Was fressen Kolibris

Was fressen Kolibris?


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Christopher C.


Kolibris sind winzige Wunder.

Diese kleinen Vögel benötigen viel Energie, um ihr schnelles Tempo aufrechtzuerhalten.

Kolibris haben eine vielfältige Ernährung.

Nektar gibt ihnen Energie, während Insekten Protein liefern.

Sie fressen auch Baumsaft und Pollen, wenn nötig.

Lassen Sie uns erkunden, was diese energiegeladenen Vögel antreibt und wie Sie ihnen helfen können, zu gedeihen.

Wichtige Erkenntnisse:

  • Kolibris sind auf Nektar als Energiequelle angewiesen, vor allem von roten und röhrenförmigen Blumen.
  • Saubere Futterspender mit einem 1:4 Zuckerlösungsgemisch bieten eine sichere Nektaralternative.
  • Protein von Insekten und Spinnen ist entscheidend für die Gesundheit und das Wachstum von Kolibris.
  • Kolibris fangen Insekten durch Luftjagd, Ablesen und Pflücken von Netzen.
  • Baumsaft dient als wichtige Zuckerquelle, wenn Nektar knapp ist.
  • Pollen, die versehentlich aufgenommen werden, bieten einen kleinen Proteinboost.
  • Kolibris passen ihre Ernährung an die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und saisonale Veränderungen an.
  • Während der Migration erhöhen Kolibris ihre Nahrungsaufnahme, um Energiereserven aufzubauen.

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Nektar: Die Hauptnahrungsquelle von Kolibris

Nektar ist der Treibstoff für Kolibris.

Diese süße Flüssigkeit hält sie in atemberaubender Geschwindigkeit in Bewegung.

Sie besuchen Blumen und Futterstellen, um sich zu sättigen.

Ohne Nektar würde ihr schnelles Leben zum Stillstand kommen.

Ihre kleinen Körper verbrauchen schnell Energie, daher müssen sie oft auftanken.

Denken Sie an sie als winzige fliegende Energydrink-Fans.

Lieblingsblumen und Nektarzusammensetzung

Kolibris haben einen süßen Zahn, aber sie sind wählerisch bei ihren Quellen.

Bestimmte Blumen sind Kolibri-Magnete aufgrund ihrer leuchtenden Farben und ihres süßen Nektars.

Sie bevorzugen:

  • Rote Trompetenrebe
  • Goldmelisse
  • Akelei
  • Salbei
  • Fuchsie

Diese Blumen sind nicht nur schön anzusehen.

Sie haben tiefe, röhrenförmige Formen, die perfekt zum Schnabel des Kolibris passen.

Der Nektar darin ist reich an Saccharose, dem Zucker, der ihren schnellen Stoffwechsel antreibt.

Kolibris werden besonders von Rot angezogen, obwohl sie jede leuchtende Blume mit dem richtigen Nektar besuchen.

Die Zuckerkonzentration im Nektar ist entscheidend.

Zu niedrig, und es ist wie verdünnte Limonade anzubieten.

Zu hoch, und es ist ein Zuckerschock, den sie nicht verkraften können.

Der ideale Bereich liegt bei etwa 20-25% Zucker, was den richtigen Schub gibt, ohne ihr System zu überlasten.

Diese Balance ist der Grund, warum diese speziellen Blumen ihre Favoriten sind.

Zuckerwasser sicher in Futterstellen verwenden

Futterstellen sind eine großartige Möglichkeit, Kolibris in Ihren Garten zu locken.

Zuckerwasser herzustellen ist einfach, aber es muss richtig gemacht werden, um die Vögel zu schützen.

So geht’s:

  • Mischen Sie 1 Teil Zucker mit 4 Teilen Wasser.
  • Kochen Sie die Mischung, um den Zucker aufzulösen.
  • Lassen Sie sie vollständig abkühlen, bevor Sie die Futterstelle füllen.

Verwenden Sie niemals Honig oder künstliche Süßstoffe.

Diese können den Vögeln schaden.

Sauberkeit ist entscheidend.

Schmutzige Futterstellen können Krankheiten verbreiten.

Reinigen Sie die Futterstelle alle paar Tage mit heißem Wasser, Seife ist nicht erforderlich.

Wenn Sie Schimmel sehen, reinigen Sie sie sofort.

Regelmäßige Reinigung hält die Vögel gesund und bringt sie immer wieder zurück.

Proteinquellen: Insekten und Spinnen

Nektar gibt Kolibris Energie, aber sie brauchen Protein, um gesund zu bleiben.

Hier kommen Insekten ins Spiel.

Diese winzigen Kreaturen sind ein wichtiger Teil der Kolibridiät und bieten Protein und Fett.

Es ist wie das Ausgleichen eines süßen Snacks mit einem Proteinriegel.

Arten von verzehrten Insekten

Kolibris sind trotz ihrer geringen Größe geschickte Jäger.

Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Insekten, darunter:

  • Mücken
  • Trauermücken
  • Blattläuse
  • Spinnen

Diese Insekten liefern essenzielle Nährstoffe.

Protein hilft beim Aufbau und der Reparatur von Geweben, während Fett eine langanhaltende Energiequelle bietet.

Dies ist besonders wichtig für wachsende Küken, die alle Nährstoffe brauchen, die sie bekommen können.

Techniken zum Fangen von Insekten

Kolibris trinken nicht nur Nektar; sie sind auch erstklassige Jäger.

Sie haben mehrere clevere Methoden, um ihre Beute zu fangen:

  • Luftjagd: Kolibris fangen Insekten in der Luft. Sie flitzen herum und schnappen Trauermücken und Mücken im Flug. Diese Methode ist schnell und effizient, perfekt für ihren hohen Energiebedarf.
  • Ablesen: Dies beinhaltet das Aufsammeln von Insekten von Blättern, Blumen oder Rinde. Sie nutzen ihr scharfes Sehvermögen, um winzige Insekten zu entdecken, die sich im Sichtbereich verstecken.
  • Pflücken: Einige Insekten bleiben in Spinnennetzen oder klebrigem Saft hängen. Kolibris pflücken diese gefangenen Insekten heraus und verwandeln das Unglück einer anderen Kreatur in ihre Mahlzeit.

Diese Jagdtechniken stellen sicher, dass sie täglich das benötigte Protein erhalten.

Ein erwachsener Kolibri kann dutzende Insekten pro Tag essen.

Während der Migration oder beim Füttern von Küken kann diese Zahl in die Höhe schnellen.

Indem Sie diese Fressgewohnheiten verstehen, können Sie ein Paradies für Kolibris schaffen.

Bieten Sie Nektar an und halten Sie Ausschau nach ihrer Insektenbeute.

Dieses Gleichgewicht hilft diesen bemerkenswerten Vögeln zu gedeihen und bringt Schönheit und Aufregung in Ihren Garten.

Ergänzende Diäten: Mehr als Nektar und Insekten

Ergänzende Diäten Mehr als Nektar und Insekten

Während Nektar und Insekten den Großteil der Ernährung eines Kolibris ausmachen, benötigen diese winzigen Energiebündel mehr, um zu gedeihen.

Sie knabbern auch an anderen Nahrungsquellen, um ihre Ernährung zu ergänzen.

Diese weniger häufigen, aber wichtigen Nahrungsmittel stellen sicher, dass sie alles bekommen, was sie brauchen.

Baumsaft: Eine saisonale Ressource

Baumsaft wird zur Hauptnahrungsquelle, wenn Blumen rar sind.

Dies geschieht normalerweise im frühen Frühling oder späten Herbst.

Kolibris trinken Baumsaft aus Löchern, die von Spechten gebohrt wurden, sogenannten Saftbrunnen.

Der Saft ist nicht so süß wie Nektar, liefert aber genug Saccharose, um sie am Laufen zu halten.

Baumsaft ist ein Lebensretter, wenn Blumen nicht blühen.

Er bietet eine stetige Zuckerzufuhr, die für ihren hohen Energiebedarf entscheidend ist.

Kolibris sind schlau; sie merken sich, wo die Saftbrunnen sind und besuchen sie regelmäßig.

Es ist, als hätten sie einen geheimen Vorrat an Schokoriegeln für regnerische Tage.

Außerdem fängt der klebrige Saft Insekten, was den Kolibris einen zusätzlichen Proteinschub gibt.

Sie pflücken diese gefangenen Insekten und machen den Saftbrunnen zu einem All-you-can-eat-Buffet.

Dieser doppelte Nutzen macht Baumsaft zu einem unschätzbaren Teil ihrer Ernährung in mageren Zeiten.

Pollen: Zufällige Ernährung

Pollen ist keine Hauptnahrung, schleicht sich aber in die Ernährung eines Kolibris ein.

Wenn sie Nektar aufnehmen, bleibt Pollen an ihren Zungen und Schnäbeln haften.

Ein Teil dieses Pollens wird verschluckt.

Obwohl er keine große Proteinquelle darstellt, hilft jeder Bissen.

Kolibris suchen nicht gezielt nach Pollen, aber er liefert einen kleinen Proteinschub.

Weniger als 10% des aufgenommenen Pollens werden verdaut, aber es ist trotzdem vorteilhaft.

Es ist wie ein unerwarteter Snack, den man nicht geplant hat, aber trotzdem genießt.

Diese zufällige Ernährung zeigt, wie jeder Schluck für Kolibris zählt.

Sogar beim Verfolgen ihrer Lieblingsleckereien bekommen sie ein bisschen von allem, was sie brauchen.

Fütterungsstrategien und Herausforderungen

Kolibris sind immer in Bewegung, und ihre Fütterungsstrategien spiegeln dies wider.

Sie müssen anpassungsfähig sein und Nahrung auf verschiedene Weisen und an verschiedenen Orten finden.

Diese Strategien bringen jedoch Herausforderungen mit sich.

Anpassung an die Nahrungsverfügbarkeit

Kolibris sind Meister der Anpassung.

Ihre Fressgewohnheiten ändern sich mit den Jahreszeiten und der Nahrungsverfügbarkeit.

Während der Blütezeiten konzentrieren sie sich auf Blumen.

Wenn die Blumen verblühen, wechseln sie zu anderen Quellen wie Baumsaft und Insekten.

Diese Vögel sind auch territorial.

Sie verteidigen ihre Nahrungsquellen vehement, um sicherzustellen, dass sie genug zu essen haben.

Man kann sie dabei beobachten, wie sie Eindringlinge von ihren Lieblingsblumen oder -futterstellen vertreiben.

In ihrer kleinen, schnellen Welt geht es ums Überleben.

In Gärten suchen Kolibris nach einer Vielzahl von Blumen und Futterstellen.

Das Pflanzen einer Mischung ihrer Lieblingsblumen sorgt für eine stetige Nektarversorgung.

Das Ändern der Standorte der Futterstellen kann ihnen auch helfen, leichter Nahrung zu finden.

Diese kleinen Änderungen machen einen großen Unterschied.

Migration und Ernährungsbedürfnisse

Migration ist eine enorme Herausforderung für Kolibris.

Diese winzigen Vögel legen Hunderte, manchmal Tausende von Kilometern zurück.

Um diese Reise zu bewältigen, benötigen sie zusätzliche Nahrung.

Vor der Migration treten sie in einen Zustand namens Hyperphagie ein und essen mehr, um Fettreserven aufzubauen.

Sie verdoppeln ihr Körpergewicht, um Energie zu speichern.

Insekten und Nektar sind in dieser Zeit entscheidend.

Sie benötigen die schnelle Energie aus Zucker und den langanhaltenden Treibstoff aus Fett und Protein.

Während der Migration folgen sie einer präzisen Route und halten an bekannten Nahrungsquellen.

Diese Stopps sind wie Boxenstopps in einem Rennen, bei denen sie auftanken, bevor sie weiterreisen.

Gärtner entlang der Migrationsrouten können helfen, indem sie Futterstellen bereitstellen und nektarreiche Blumen pflanzen.

Fazit

Kolibris haben eine vielfältige und faszinierende Ernährung.

Nektar gibt ihnen die Energie, um umherzuflattern, während Insekten essenzielles Protein liefern.

Sie nutzen auch Baumsaft und nehmen versehentlich Pollen auf, was ihre Anpassungsfähigkeit zeigt.

Indem Sie ihre Bedürfnisse verstehen, können Sie eine unterstützende Umgebung in Ihrem Garten schaffen.

Futterstellen, Blumen und ein wenig Wissen helfen diesen farbenfrohen Vögeln, zu gedeihen.

Avatar von Kate Higgins

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